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Bürgerbeteiligung zur Zukunft des Kaufhof-Gebäudes gestartet

Am heutigen 24. Januar 2025 lädt die Stadt Nürnberg zur öffentlichen Diskussion über die Nachnutzung des ehemaligen Kaufhof-Gebäudes in der Innenstadt ein. Das traditionsreiche Gebäude steht seit Monaten leer, nachdem der Konzern Galeria Kaufhof im Zuge der Restrukturierung zahlreiche Filialen geschlossen hat. Der Leerstand stellt eine Herausforderung für die Stadtentwicklung dar, birgt jedoch auch Potenzial für kreative und zukunftsweisende Projekte.


Die heutige Veranstaltung im Gebäude selbst bietet Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, ihre Ideen einzubringen. Themen wie bezahlbarer Wohnraum, nachhaltige Gewerbeflächen und kulturelle Einrichtungen stehen im Fokus der Diskussion. Stadtplaner erhoffen sich durch die Veranstaltung einen breiten Konsens über die Nutzungsmöglichkeiten. „Wir möchten sicherstellen, dass die Innenstadt weiterhin lebendig bleibt und dieses Gebäude eine neue, sinnvolle Aufgabe erhält“, erklärte Oberbürgermeister Markus König.


Dr. Nasser Ahmed, Vorsitzender der SPD Nürnberg und Stadtrat hat in einem veröffentlichen Videobeitrag die Idee einer Markthalle vorgeschlagen, so wie es sie zum Beispiel auch in Paris, Berlin oder anderen Metropolen gibt.


Kritiker bemängeln jedoch die bisherige Langsamkeit der Planungen und fordern klare Zeitpläne. Ob die Veranstaltung neue Impulse liefert, bleibt abzuwarten.

1 Kommentar


Dita Ali
Dita Ali
27. Aug.

Die Bürgerbeteiligung zur Zukunft des Kaufhof-Gebäudes ist wirklich ein spannender Schritt, denn solche Projekte beeinflussen das Stadtbild für viele Jahre. Besonders wichtig finde ich, dass dabei nicht nur moderne Nutzungskonzepte, sondern auch die bauliche Substanz berücksichtigt wird. Historische Elemente sollten bewahrt und, wenn möglich, sorgfältig restauriert werden. Gerade in diesem Zusammenhang spielt hochwertiges Material eine entscheidende Rolle, und wer Restauriermörtel kaufen möchte, achtet auf Qualität und Langlebigkeit. Es ist schön zu sehen, dass Bürger einbezogen werden und ihre Ideen einbringen können, um die Balance zwischen Tradition und Zukunft zu finden.

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