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Verzögerungen beim Bau der Ausweichspielstätte des Staatstheaters Nürnberg

Aktualisiert: 30. März 2023

Die Stadt Nürnberg befindet sich in der Endphase der Ausschreibung für die Planung und den Bau einer Ausweichspielstätte für das Staatstheater. Der Ergänzungsbau, der alle Sparten des Theaters während der Bauarbeiten am Opernhaus beherbergen soll, ist auf dem Gelände der Kongresshalle geplant. Die europaweite Ausschreibung erfolgt in einem Totalübernehmer-Verfahren mit einem öffentlichen Teilnehmerwettbewerb und einem Verhandlungsverfahren. Eine Vergabeentscheidung wird für den Winter 2023/2024 erwartet.

Der ursprünglich geplante Umzug in die Kongresshalle im Herbst 2025 wird jedoch nicht realisiert. Gründe dafür sind unter anderem die intensive Standortsuche und die Einbindung von Ermöglichungsräumen in das Projekt. Der aktualisierte Zeitplan sieht nun die Schadstoffentfrachtung des Dachs im dritten Quartal 2023, den Baubeginn im zweiten Quartal 2025 und die Fertigstellung zum Jahreswechsel 2026/27 vor.

Der Staatsintendant des Staatstheaters Nürnberg, Jens-Daniel Herzog, bedauert die notwendigen Anpassungen des Zeitplans und betont die Wichtigkeit der Klärung verschiedener Fragen bezüglich des Spiel- und Arbeitsbetriebs im Opernhaus über das Jahr 2025 hinaus. Die Stadt wird in den kommenden Monaten prüfen, unter welchen Bedingungen der Spielbetrieb im Opernhaus fortgeführt werden kann, wobei die Sicherheit von Publikum und Mitarbeitenden an erster Stelle steht.



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