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AutorenbildKevin Kienle

Die Ampel-Koalition unter der Lupe: Versprechen vs. Realität

In den ersten 20 Monaten ihrer Amtszeit hat die Ampel-Koalition beeindruckende Fortschritte gemacht. Fast zwei Drittel ihrer Versprechen aus dem Koalitionsvertrag von 2021 sind bereits in Angriff genommen oder umgesetzt worden. Doch trotz dieser positiven Bilanz gibt es Schatten: Öffentliche Koalitionsstreitigkeiten haben das Vertrauen in die Regierung erschüttert. Was genau hat die Koalition erreicht und wie bewertet die Öffentlichkeit ihre Arbeit?


Ein ambitionierter Start

Die Ampel-Koalition, bestehend aus SPD, FDP und Bündnis 90/DIE GRÜNEN, hat in ihrem Koalitionsvertrag von 2021 insgesamt 453 „echte“ Regierungsversprechen festgehalten. Das sind 50 Prozent mehr als die 296 Versprechen der vorherigen Großen Koalition von 2018 und sogar mehr als das Zweieinhalbfache der 188 Versprechen aus dem Jahr 2013. Dieser Anstieg spiegelt die Komplexität einer Koalition wider, die drei programmatisch eigenständige Parteien umfasst, und zeigt das hohe Ambitionsniveau des Vertrags.

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